Wir heissen Sie Willkommen auf der Webseite des Ostschweizer Igelfreunde-Vereins. Wir leisten zusammen mit den Igelstationen Öffentlichkeitsarbeit zum Wohle des Igels und unterstützen Igelstationen im Raum Ostschweiz.
Wilde Tiere sollten grundsätzlich in Ruhe gelassen werden. Ist der Igel sichtlich verletzt oder krank? Igelstationen geben gerne Auskunft:
- Igelpflegestation Walter Zoo, Tel. 076 573 65 21
- Igelstation Frauenfeld, Tel. 079 944 65 32
- Igelstation Mels, Tel. 078 716 21 70
- Igelstation Kollbrunn, Tel. 076 365 40 52
- Igelstation Heiden, Tel. 076 303 94 10
- Notfalltierarzt St. Gallen, Tel. 071 385 66 88
- Notfalltierarzt Appenzell, Tel. 071 787 18 19
- Notfalltierarzt Thurgau, Tel. 076 414 28 23
Falls Sie keine Igelstation kontaktieren können, melden Sie sich bitte bei einem Tierarzt in Ihrer Region.
Notieren Sie Fundort und Fundzeit. Nehmen Sie den Igel mit Gartenhandschuhen oder einem Tuch vorsichtig auf und legen Sie ihn in eine Kartonschachtel. Bieten Sie dem Tier eine Möglichkeit, sich zu verstecken.
Wir danken allen Igelfreunden für die wertvolle Mithilfe.
... Sind Igel bei Ihnen ein Thema im Unterricht?
Für Vorträge in Schulklassen und Kindergärten oder für Besuche in Igelstationen rufen Sie bitte direkt bei einer nahegelegenen Igelstation an. Vielen Dank.
Igelstation Mels im Sarganserländer
Im Sarganserländer vom 20. November sind gleich zwei Artikel zur Igelstation Mels, bzw. deren Leiterin Pia Albrecht, erschienen. In "Vier Fragen an..." beantwortet die Leiterin Pia Albrecht Fragen gestellt von Noah, der am Zukunftstag ein Interview führen durfte. Im Artikel "Stacheltierchen helfen" wird über die bedrohlicher Lage der Igel beschrieben, was die Igelstationen dagegen unternehmen und was man selber tun kann um den Stacheltieren zu helfen.
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Abenteuer eines Igels
SRF DOK hat kürzlich die spannende Folge "Abenteuer eines Igels" ausgestrahlt. Die Folge zeigt die Überlebenskämpfe des Igels in der heutigen Zeit.
Das Stacheltier steht vor täglichen Herausforderungen bei der Nahrungssuche und dem Schutz vor Raubtieren. Weiter bedroht der schrumpfende Lebensraum die Igelpopulation und die Ausbreitung der Landwirtschaft und Monokulturen verschärft die Situation für die Igel weiter.
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Der Igel steht neu auf der Liste der bedrohten Tierarten!
Wie auch in 20min zu lesen war, gilt der Igel neuerdings gemäss der Weltnaturschutzunion IUCN als "potenziell gefährdet" und wird damit auf der Roten Liste der bedrohten Arten eingestuft. Hauptgründe für den Rückgang der Igelbestände sind der Verlust von Lebensräumen durch intensive Landwirtschaft, Strassenbau und Stadtentwicklung.
Was kann man dagegen tun?
Privatpersonen können zum Schutz der Igel beitragen, indem sie die Biodiversität in ihren Gärten fördern, igelfreundliche Lebensräume schaffen und Unterschlupfmöglichkeiten anbieten. Weitere Massnahmen zum Igelschutz umfassen die Reduzierung von Lichtverschmutzung, vorsichtiges Fahren auf Strassen und das Vermeiden unnötiger Störungen der Tiere.
Bei Entdeckung eines verletzten oder kranken Igels sollte dieser in die nächstgelegene Igelstation gebracht werden. Die Igelstationen bieten auch hilfreiche Informationen zur Beurteilung des Gesundheitszustands von Igeln an.
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Igelstation Mels im Sarganserländer
In der Zeitung Sarganserländer erschien der Bericht «Der kleine Igel ist ein grosser Helfer», der neben Igel-Kunst aus Holz, auch über echte Igel in der Igelstation Mels berichtet. Auch wenn der Bericht vom letzten Herbst ist, ist er durchaus noch lesenswert.
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Jahresbericht 2023
Das Jahr 2023 war das erste im neu zusammengesetzten Vorstand. Es wurden 926 Igel gepflegt und mit der neuen Igelstation Heiden ist die Zahl der Igelstationen wieder gewachsen. Dies und was der Verein alles unternommen hat um den Igeln zu helfen lesen Sie im Ostschweizer Igelfreundeverein Jahresbericht 2023.
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