Einige Igelstationen bieten interessierten Schulklassen und weiteren Personen nach Absprache auch Einblicke in Ihre Arbeit und ins Leben der Igel. Die folgenden Bilder wurden im Rahmen einer Exkursion erstellt.
Janine Gisler "Wir waren in der Igelstation die Frau Holenstein gehört, sie wohnt in Oberneunforn. Wir sassen zuerst am Boden. Sie öffnete eine grosse Gitterschublade. Darin befand sich eine Kartonschachtel mit Zeitungspapier, das geschnitten war. Im Papier war ein Igel versteckt. Der versteckte Igel war zu einer Kugel zusammengerollt. Man konnte nur noch ein kleines Loch ohne Stacheln sehen. Das war der Bauch. Dort konnte man noch das Näschen erkennen. Patricia und Martina aber auch die Knaben hielten den Igel. Frau Schärer hielt ein Weibchen. Dann liefen wir nach draussen. Frau Holenstein hatte noch mehr Igel. Ein Igel schlief noch nicht. Bei einem anderen war eine Maus versteckt, die rannte sofort weg. Bei dem Igel, der noch nicht schlief, sah man kleine Pfötchen. Wir liefen ins Haus, tranken Mineral und assen Kekse. Frau Holenstein zeigte uns Dias. Auf den Dias sah man ein paar Naturgärten. Ein Dia war von einem verschnittenen Igel. Der arme Igel, er musste sterben!"
Mirjam Eschbach "Wir besuchten die Igelstation von Frau Holenstein. Zuerst zeigte sie uns 3-4 Igel. Es war sehr spannend und wir durften sogar einen Igel halten. Es stach ein bisschen, aber das machte mir überhaupt nichts aus. Frau Holenstein zeigte uns wie man ein Weibchen von einem Männchen unterscheidet. Solche Igel können, für ihre Grösse, recht schnell laufen. Frau Holenstein hatte Angst, wenn zwei Igel zusammen in einem Käfig sind, dass es dann Junge gäbe. Doch dann fand sie heraus, überall wo es zwei zusammen lebten, waren es zwei Weibchen und es konnte natürlich keine Jungen geben. Ein Bisschen später schlenderten wir zu Igel, die sie draussen hatte. Frau Holenstein fragte uns, welchem Gehege der Igel noch wach sei. Zum Schluss zeigte sie uns noch einige Dias und gab uns Kekse zum Naschen und etwas zu trinken."
Martina Honegger "Wir erschienen in der Igelstation, die Frau Hollenstein in Oberneunforn betreut. Sie begrüsste uns herzlich. Wir kamen in einen riesigen und weissen Raum. Dort sahen wir ganz verschiedene, nämlich kleine, winzige und vollgefressene Igel. Frau Hollenstein berichtete uns noch genauer über die Igel z.B. dass Igel sehr gerne Regenwürmer verzehren, aber diese leider Lungenwürmer übertragen können. Aus Frau Hollensteins Mund sprudelte es nur von Erlebnissen. Frau Hollenstein ist eine nette und freundliche Frau. Sie sprach: Jetzt gehen wir in den Garten, dort sehen wir nämlich die Igel, die den Winterschlaf machen. Die Dias, die wir zu sehen bekamen, waren bunt und niedlich, aber auch schlimm und traurig."
Patricia Häcki "Wir durften die Igestation von Frau Hollenstein in Oberneuforn besichtigen. Zuerst liefen wir in den Keller. Dort schauten wir in den vielen Käfigen nach, ob wir einen Igel entdecken. Ich fand leider keinen wachen Igel. Frau Hollenstein nahm nachher einen Igel heraus, aber dieser wollte einfach nicht erwachen. Später nahm sie zwei andere heraus. Einen davon durften wir halten und wir versuchten den Igel alleine zu halten. Ich schaffte es aber leider nicht. Als wir die Igel drinnen gesehen hatten, durften wir die Igel draussen auch noch anschauen. In einem der Gehege sahen wir Fussabdrücke eines Igels. Nun durften wir ins Haus. Dort bewirtete Frau Hollenstein uns mit feinen Guetzli und Mineral. Anschliessend zeigt sie uns noch Dias. Auf dem WC sah ich noch Knochen. Ich glaube, sie waren von einem Igel. Ich habe noch etwas Wichtiges gelernt, dass die Wildsau auch ein Feind ist und dass man die Igel im Winterschlaf nicht stören darf."
Sina Maria Staub "Wir sind in Oberneunforn in der Igelstation. Frau Hollenstein begrüsste uns nett. Danach konnten wir einen Igel halten; die Igel stachen ein Bisschen. Sie sind einfach kleine niedliche Tierchen. Die Nase von ihnen ist süss. Nun eilen alle Kinder nach draussen. Dort hat es kleine Hütten, indenen die Igel den Winterschlaf halten. Wir haben die Hände gewaschen und haben uns gesetzt. Frau Hollenstein brachte uns noch ein paar Guetzli. Sie hat ein paar Dias gezeigt. Die Bilder waren zum Teil schrecklich. Ein Igel wird von einem Rasenmäher überfahren und zerschnitten. Ein anderer ist unter einem Holzhaufen versteckt und man zündete den Holzhaufen an; der Igel ist aus dem Holz herausgekrochen. Wir haben uns bedankt für die feinen Guetzli und für den Besuch bei der Igelstation."
Bilder zum Thema Öffentlichkeitsarbeit