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Peter Specker aus Zürich hat uns dankenswerterweise folgenden Augenzeugenbericht mit den dazugehörigen erschreckenden Bildern gesendet:

«Als ich heute gegen 14:30 Uhr in mein Schrebergarten beim Friesenberg wollte, sah ich aus dem Auto an der „Friesenbergstrasse / Panoramaweg “ eine Kartonschachtel die in Brand ist.

Feuerwehr avisieren wegen der Schachtel bringt nichts, aber es muss gelöscht werden das nicht auch Büsche etc. in Brand geraten. Von einem Brunnen der nur wenige Meter entfernt ist holte ich Wasser und löschte das Feuer.

Als ich dann genauer hinschaute, sah ich das ein Igel in der Schachtel ist – auf der einen Seite verkohlt! Wie krank muss da jemand gewesen sein das man eine Schachtel mit einem Igel in Brand steckt???
Wie muss das Tier gelitten haben, brutal im Rauch erstickt und Brandwunden!!!!
Ich habe die Stadtpolizei 117 avisiert, die sind dann gekommen und haben das tote Tier samt Schachtel in einem Kehrichtsack mitgenommen.

Der Panoramaweg ist ein beliebter Spazierweg – Spaziergänger die vorbei kamen waren entsetzt und konnten es fast nicht glauben.

Seit 1981 haben wir beim Friesenberg ein Schrebergarten, aber so was gemeines krankes habe ich da noch nie gesehen!»

Es ist unklar, ob der Igel noch lebte als die Schachtel angezündet wurde und ob die Person wusste, dass sich in der Schachtel ein Igel befand. Dass Igel in 1. August-Funken unabsichtlich verbrannt werden ist bereits schlimm, aber dass es vielleicht auch Leute gibt, welche Igel absichtlich lebendig verbrennen ist ein schockierender Gedanke. Gemäss einem Artikel auf 20min.ch untersucht nun das Tierspital sowie die Polizei den Sachverhalt genauer.